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   BFH, 07.08.2002 - I R 83/01   

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https://dejure.org/2002,5407
BFH, 07.08.2002 - I R 83/01 (https://dejure.org/2002,5407)
BFH, Entscheidung vom 07.08.2002 - I R 83/01 (https://dejure.org/2002,5407)
BFH, Entscheidung vom 07. August 2002 - I R 83/01 (https://dejure.org/2002,5407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Organschaftsverhältnis - Wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft - Merkmal der untergeordneten Bedeutung - Organisatorische Eingliederung

  • Judicialis

    KStG § 14 Nr. 1; ; KStG § 14 Nr. 2; ; KStG § 14 Nr. 2 Satz 2; ; GewStG § 2 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 2 Abs. 2 S. 2; KStG § 14 Nr. 2
    Organgesellschaft; wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 14, GewStG § 2 Abs 2 S 2
    Organschaft; USA; Wirtschaftliche Eingliederung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.04.1973 - I R 120/70

    Voraussetzungen der wirtschaftlichen Eingliederung und Anerkennung eines

    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    Ob diese Voraussetzungen erfüllt sind, muss nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse beurteilt werden (vgl. Urteil vom 18. April 1973 I R 120/70, BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740).

    In welcher Weise in diesem Zusammenhang das Merkmal der untergeordneten Bedeutung zu verstehen ist, beantwortet sich im Rahmen der anzustellenden Gesamtwürdigung am jeweiligen Einzelfall, wobei --wie sich an dem Urteil in BFHE 110, 17, BStBl II 1973, 740 erweist-- in erster Linie der Umsatzvergleich als aufschlussreich erscheint.

  • BFH, 24.07.1998 - I B 7/98

    Organschaft: Wirtschaftliche Eingliederung bei untergeordneter Tätigkeit?

    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, an welcher festgehalten wird, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG i.V.m. § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann (Senatsurteile vom 26. April 1989 I R 152/84, BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24; Senatsbeschlüsse vom 5. Juni 1995 I B 113/95, BFH/NV 1996, 928; vom 24. Juli 1998 I B 7/98, BFH/NV 1999, 373).
  • BFH, 26.04.1989 - I R 152/84

    Zum Begriff der wirtschaftlichen Eingliederung bei Organschaft

    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, an welcher festgehalten wird, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG i.V.m. § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann (Senatsurteile vom 26. April 1989 I R 152/84, BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24; Senatsbeschlüsse vom 5. Juni 1995 I B 113/95, BFH/NV 1996, 928; vom 24. Juli 1998 I B 7/98, BFH/NV 1999, 373).
  • BFH, 13.09.1989 - I R 110/88

    Zum Begriff der wirtschaftlichen Eingliederung bei Organschaft

    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, an welcher festgehalten wird, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG i.V.m. § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann (Senatsurteile vom 26. April 1989 I R 152/84, BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24; Senatsbeschlüsse vom 5. Juni 1995 I B 113/95, BFH/NV 1996, 928; vom 24. Juli 1998 I B 7/98, BFH/NV 1999, 373).
  • BFH, 05.06.1996 - I B 113/95
    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats, an welcher festgehalten wird, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG i.V.m. § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann (Senatsurteile vom 26. April 1989 I R 152/84, BFHE 157, 127, BStBl II 1989, 668; vom 13. September 1989 I R 110/88, BFHE 158, 346, BStBl II 1990, 24; Senatsbeschlüsse vom 5. Juni 1995 I B 113/95, BFH/NV 1996, 928; vom 24. Juli 1998 I B 7/98, BFH/NV 1999, 373).
  • FG Niedersachsen, 31.07.2001 - 6 K 821/97

    Organisatorischen Eingliederung bei der Organschaft; Gewerbliche Tätigkeit des

    Auszug aus BFH, 07.08.2002 - I R 83/01
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 40 abgedruckt.
  • BFH, 09.02.2011 - I R 54/10

    Gewerbesteuerliche Organschaft zwischen einem in Großbritannien ansässigen

    -   Wirtschaftlich eingegliedert ist die Organgesellschaft in das Unternehmen des Organträgers nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats (z.B. Urteile vom 17. September 2003 I R 98/01, BFH/NV 2004, 808; vom 7. August 2002 I R 83/01, BFH/NV 2003, 345, jeweils m.w.N.), wenn das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann.

    Doch wird dies nur im Hinblick auf die seinerzeitige Muttergesellschaft als der Organträgerin bezogen, nicht aber auf die unmittelbar beteiligte Zwischengesellschaft (Tochtergesellschaft), für welche die erforderlichen tatbestandlichen Voraussetzungen nicht vorlagen (s. ebenso Senatsurteil in BFH/NV 2003, 345).

  • BFH, 30.10.2003 - V B 158/03

    Umsatzsteuerliche Organschaft; Insolvenz der Organgesellschaft

    Der Kläger meint, grundsätzliche Bedeutung habe die Frage der wirtschaftlichen Eingliederung der GmbH in sein Einzelunternehmen; die Vorentscheidung weiche von den Urteilen des BFH vom 7. August 2002 I R 83/01 (BFH/NV 2003, 345) und vom 3. April 2003 V R 63/01 (BFHE 202, 79) ab.

    Außerdem rügt er Abweichung der Vorentscheidung von dem BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 345.

    Soweit der Kläger eine "umsatzorientierte Prüfung der wirtschaftlichen Eingliederung" für notwendig hält, und in diesem Zusammenhang Divergenz zum BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 345 rügt, verkennt er, dass nach ständiger Rechtsprechung des Senats für die umsatzsteuerrechtliche Organschaft andere Voraussetzungen gelten als im Ertragsteuerrecht (vgl. zuletzt BFH in BFHE 202, 79).

  • FG Berlin-Brandenburg, 19.03.2008 - 12 K 6069/05

    Gewerbesteuerliche Organschaft - eigene gewerbliche Betätigung des Organträgers -

    der Gründe;vom 07. August 2002 - I R 83/01, BFH/NV 2003, 345, unter II.1.a) der Gründe).

    Ob diese Voraussetzung vorliegt, ist nach dem Gesamtbild der tatsächlichen Verhältnisse zu beurteilen (BFH in BFH/NV 2004, 1671 a.a.O..; in BFH/NV 2004, 808 a.a.O..; in BFH/NV 2003, 345 a.a.O..).

    Es können aber auch andere Kriterien und Anhaltspunkte herangezogen werden, wie z.B. die erzielten Gewinne oder die absolute Größenordnung der Umsätze des beherrschenden Unternehmens (BFH in BFH/NV 2004, 1671 a.a.O..; in BFH/NV 2003, 345 a.a.O..).

  • BFH, 30.10.2003 - V S 16/03

    Umsatzsteuerrechtliche Organschaft; Erfordernis der wirtschaftlichen

    Der Kläger meint, grundsätzliche Bedeutung habe die Frage der wirtschaftlichen Eingliederung der GmbH in sein Einzelunternehmen; die Vorentscheidung weiche von den Urteilen des BFH vom 7. August 2002 I R 83/01 (BFH/NV 2003, 345) und vom 3. April 2003 V R 63/01 (BFHE 202, 79) ab.

    Außerdem rügt er Abweichung der Vorentscheidung von dem BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 345.

    Soweit der Kläger eine "umsatzorientierte Prüfung der wirtschaftlichen Eingliederung" für notwendig hält, und in diesem Zusammenhang Divergenz zum BFH-Urteil in BFH/NV 2003, 345 rügt, verkennt er, dass nach ständiger Rechtsprechung des Senats für die umsatzsteuerrechtliche Organschaft andere Voraussetzungen gelten als im Ertragsteuerrecht (vgl. zuletzt BFH in BFHE 202, 79).

  • FG Saarland, 05.02.2003 - 1 K 385/98

    Organschaft zwischen der Werbegesellschaft einer Rundfunkanstalt und einem Kasino

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 7. August 2002 I R 83/01, juris), der sich der erkennende Senat anschließt, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann.

    Letztlich obliegt es tatrichterlicher Erkenntnis, die entsprechende Gesamtwürdigung vorzunehmen (BFH, Urteil vom 7. August 2002 I R 83/01, juris).

  • OVG Niedersachsen, 24.09.2009 - 9 LB 50/09

    Beteiligter; Erstattungszinsen; Gewerbesteuer; Gläubiger; Organgesellschaft;

    Der Bundesfinanzhof wies die Revision des Finanzamts mit rechtskräftigem Gerichtsbescheid vom 7. August 2002 (I R 83/01) zurück, weil eine gewerbesteuerliche Organschaft gemäß § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG zwischen der Klägerin und der C. GmbH bestanden habe und Schuldnerin der Gewerbesteuer daher alleine die C. GmbH als Organträgerin, nicht aber die Klägerin als Organgesellschaft gewesen sei.

    Für den vorliegend gegebenen Fall, dass eine rechtskräftige gerichtliche Entscheidung (hier der Gerichtsbescheid des Bundesfinanzhofes vom 7. August 2002 - I R 83/01 - für die Jahre 1988 bis 1992) zur Herabsetzung der festgesetzten Gewerbesteuer - für das Jahr 1993 nach Änderung des Gewerbesteuermessbescheids durch das Finanzamt E. - führt (vgl. die Bescheide der Beklagten vom 4. März 2003), sehen die soeben genannten Vorschriften vor, dass der zu erstattende Betrag vom Tag der Rechtshängigkeit an (hier der 17. Dezember 1997) bis zum Auszahlungstag (hier der 7. März 2003) zu verzinsen ist.

  • FG Schleswig-Holstein, 04.07.2007 - 4 K 225/04

    Einheitlichkeit der Leistung bei Veräußerung eines Miteigentumsanteils und

    Soweit der Kläger unter Berufung auf das Urteil des BFH vom 7. August 2002 (I R 83/01) eine umsatzorientierte Prüfung der wirtschaftlichen Eingliederung für notwendig hält, verkennt er, dass dieses Urteil zum Ertragsteuerrecht ergangen ist und nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes für die umsatzsteuerrechtliche Organschaft andere Voraussetzungen gelten als im Ertragsteuerrecht (vgl. Beschluss des BFH vom 30. Oktober 2003 V B 158/03, BFH/NV 2004, 236).
  • FG Saarland, 05.02.2003 - 1 K 381/98

    Organschaft bei Betrieben gewerblicher Art einer Rundfunkanstalt (§§ 2 Abs. 2

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 7. August 2002 I R 83/01, juris), der sich der erkennende Senat anschließt, setzt die wirtschaftliche Eingliederung einer Organgesellschaft gemäß § 14 Nr. 2 KStG voraus, dass das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann.

    Letztlich obliegt es tatrichterlicher Erkenntnis, die entsprechende Gesamtwürdigung vorzunehmen (BFH, Urteil vom 7. August 2002 I R 83/01, juris).

  • FG Münster, 13.10.2017 - 13 K 951/16

    GewSt-Hinzurechnung/Organschaft - wirtschaftliche Eingliederung

    (1)              Wirtschaftlich eingegliedert ist die Organgesellschaft in das Unternehmen des Organträgers nach ständiger Rechtsprechung des BFH, wenn das herrschende Unternehmen (Organträger) eigene gewerbliche Zwecke verfolgt, denen sich das beherrschte Unternehmen im Sinne einer Zweckabhängigkeit unterordnen kann (z.B. Urteile vom 17.9.2003 I R 98/01, BFH/NV 2004, 808; vom 7.8.2002 I R 83/01, BFH/NV 2003, 345, jeweils m.w.N.; vom 9.2.2011 I R 54, 55/10, BFHE 232, 476, BStBl II 2012, 106).
  • FG Saarland, 20.07.2004 - 1 V 131/04

    Organisatorische Eingliederung bei gewerbesteuerlicher Organschaft (§ 2 Abs. 2

    Die organisatorische Eingliederung bedeute demnach die Möglichkeit, ständig in die laufende Geschäftsführung der Organgesellschaft einzugreifen (FG Niedersachsen vom 31. Juli 2001 6 K 821/97, EFG 2002, 40; bestätigt durch BFH vom 7. August 2002 I R 83/01, BFH/NV 2003, 345).
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